Wohnung entrümpeln – nützliche Tipps

Jedes Jahr sammeln sich in den Wohnungen immer mehr Gegenstände aller Art an: Reiseandenken, Zeitschriften, Hygiene- und Schönheitsprodukte, Kleidung, Papier und vieles mehr. Ein langsamer Lebensstil und das Streben nach fast keinem Abfall schont nicht nur den Planeten, sondern schafft auch Ordnung im Kopf. Um sich diese Gewohnheiten anzueignen, ist es vor allem wichtig, in einer gesunden Umgebung zu leben, die von unnötigen Gegenständen befreit ist. Falls dies nicht der Fall ist, ist es empfehlenswert, mit dem übermäßigen Konsum aufzuhören, damit man nicht mehr jedes Jahr aussortieren muss. Wenn man die Wohnung entrümpeln muss, braucht man nur drei sehr große Kartons, nämlich einen zum Aufbewahren, einen zum Verschenken beziehungsweise Verkaufen und einen zum Wegwerfen als letztes Mittel an der richtigen Stelle. Außerdem sollte man sich folgende Fragen stellen: Leistet dieser Gegenstand einen Dienst und ist er nützlich? Benutzt man ihn regelmäßig?

Die Kleidung lässt sich in drei Kategorien unterteilen, wenn man die Wohnung entrümpeln möchte. Es gibt Teile, die man regelmäßig trägt und die wieder ordentlich einsortiert werden sollte. Diejenigen, die abgenutzt oder zerrissen sind, kommen in die Kiste für Putzlappen oder an die Nähmaschine, um Reparaturen vorzunehmen. Wenn sie nicht verschmutzt oder nass sind, können sie auch an Sammelstellen abgegeben werden. Die dritte Kategorie betrifft Kleidungsstücke, die noch in gutem Zustand sind, aber nicht mehr passen oder die man nicht mehr mag. Sie werden in den Karton "zu verkaufen oder zu verschenken" gesteckt. Manche Papiere müssen länger aufbewahrt werden als andere. Wichtige Dokumente wie die von Versicherungen, des Fahrzeugs, der Bank, der Wohnung, der Steuern oder der Gesundheit sollte gut verwahrt werden. Nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist können diese jedoch auch entsorgt werden, zum Beispiel Kontoauszüge, die älter als zehn Jahre sind. Wenn man ein Dokument einscannt, um es digital aufzubewahren, hat es dennoch nicht den Wert eines Originals. Es ist aber wichtig, seine Dokumente trotzdem zu digitalisieren, um eine Kopie zu behalten. Man nimmt sich eine Mappe und sortiert die Papiere, die man aufbewahren möchte, Kategorie für Kategorie, um sich zurechtzufinden. Die restlichen Unterlagen sollten vernichtet werden. Bei Pflegeprodukten und Kosmetikartikeln ist es ratsam, darauf zu achten, ob man diese überhaupt noch verwendet oder diese eventuell schon abgelaufen sind. Es nützt nichts, sich einzureden, dass man sie eines Tages wieder benutzen wird. Zu guter Letzt stapeln sich Bilderrahmen, Bücher, Reiseandenken, Statuetten, Vasen, Pflanzen oder Uhren oft sehr schnell und sind manchmal schwer zu sortieren.

Im Falle, dass man die Wohnung entrümpeln möchte, muss man versuchen, sie Kategorie für Kategorie zu gruppieren und sich fragen, ob man diesen oder jenen Gegenstand im Falle eines Verlusts oder Diebstahls ersetzen würde. Wenn nicht, warum sollte man ihn dann behalten?

Wenn Sie mehr zum Thema Wohnung entrümpeln erfahren möchten, können Sie Seiten wie z. B. vom Firma Jürgen Stuber besuchen.